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Es geht wieder los!
Schneller als befürchtet: Nach zwei Wochen Quarantäne und noch drei Extra-Tagen, um das Ende derselben mit ausgiebigen Besuchen im Wirtshaus, bei Großeltern, auf dem Erdbeerfeld und mit Radtouren zu feiern, packen wir wieder einmal unsere Rucksäcke.

Obwohl wir uns beachtlich ausgebreitet haben, ist das erstaunlich schnell erledigt. Das Gepäck, das treu über vier Monate begleitet hat, hat sich als so gut und praktisch erwiesen, dass wir einfach genau dieselben Dinge wieder in die Packsäcke stopfen. Minus Skiunterwäsche, Steckdosen-Adapter und Reise-Mitbringsel, dafür mit ausreichend Proviant aus dem großelterlichen Kühlschrank.
Ulm – München

Nach einem ausgiebigen Spielenachmittag an Opas Modelleisenbahn steigen wir endlich wieder in einen echten Zug. Vom Ulmer Hauptbahnhof aus geht es am Freitagvormittag mit einem nur mäßig gefüllten ICE auf die Reise. Allerdings erst einmal nur bis München, wo wir bei Freunden einen Zwischenstopp für eine Nacht einlegen.

Die vor uns liegende Reiseetappen sind nämlich vor allem so angelegt, dass wir viele liebe Menschen besuchen können. Das wäre sowieso geplant gewesen, auf der Rückreise aus Zentralasien. Nun folgen wir unserer ursprünglich geplanten Reiseroute einfach rückwärts, soweit wir in den verbleibenden Wochen eben kommen…
München – Salzburg
Nach leckerem Essen, vielen Spielstunden, einem Ausflug zum Abenteuerspielplatz und einfach gemütlichem Familienleben verabschieden wir uns ein letztes Mal aus München und steigen am Hauptbahnhof in den Railjet nach Salzburg.
Seit dem 15. Juni sind Reisen innerhalb Europas bis auf wenige Ausnahmen wieder problemlos möglich, Quarantänebestimmungen sind aufgehoben und in Österreich sogar die Maskenpflicht Historie.
Bei strömendem Regen lassen wir uns bequem und vor allem staufrei (!) in knapp 90 Minuten nach Österreich schaukeln, vorbei am Chiemsee. Da kommen Heimatgefühle auf, aber noch freuen wir uns auf verbleibende Urlaubswochen!
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Here we go again!
Faster than expected: After two weeks of quarantine and three extra days to celebrate the end of the quarantine with extensive dining out, visiting grandparents and bike tours, we pack our backpacks once again.

Although we have spread out well all over the apartment, it is done surprisingly fast. The luggage that has faithfully accompanied us for four months has proven to be so good and practical that we simply stuff exactly the same things back into our bags. Minus ski underwear, power socket adapters and travel souvenirs, but with sufficient provisions from the grandparents’ refrigerator.
Ulm – Munich
After an extensive afternoon of playing with grandpa’s model railway, we finally board a real train. From Ulm Central Station we start our journey on Friday morning with an only moderately filled ICE train. But only as far as Munich, where we stop at a friends’ place for a night.

The stopovers of our journey ahead are mainly arranged in a way that we can visit many nice people. That would have been planned anyway, on the return journey from Central Asia. Now we simply follow our originally planned itinerary backwards, as far as we can get in the remaining weeks…
Munich – Salzburg
After a delicious meal, many hours of playing, a trip to the adventure playground and simply cosy family life, we say goodbye to Munich for the last time and board the Railjet to Salzburg at the Central Station.

Since June 15th, travel within Europe is allowed without any further restrictions, quarantine regulations have been lifted and in Austria even the compulsory face masks are no longer mandatory.
In pouring rain we are swayed comfortably and above all without any traffic jams (!) to Austria in just under 90 minutes, passing the beautiful Chiemsee. This gives us a feeling of home, but we are still looking forward to the remaining weeks of our holiday!
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